GESCHWISTER - KINO ANDERS SPEZIAL
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Termine

14.09. - Oberwart: Publikumsgespräch im Anschluss mit: Gabriele Huterer: Vorstand SOL Integration in der Region, Verena Florian: Coach & Unternehmensberaterin, Gastmutter eines Flüchtlings, Alfred Mazal: OHO Oberwart, Marek Zeliska: Kinderdorfleiter Burgenland

21.09. - Kapfenberg: Publikumsgespräch im Anschluss mit: James Okolie: Obmann vom Afrikanischen Integrationverein, Christian Seidl: Gemeinderat und Integrationsreferent, KPÖ Kapfenberg, Valdet Abrashi: Caritas Teamkoordinator Obersteiermark, Markus Mörth: Regisseur

03.10. - Gleisdorf: Publikumsgespräch im Anschluss mit:Christoph Stark: Bürgermeister, Wolfgang Seereiter: Weltladen, Ursula Beletz: CARITAS, Alaa Shehadee: jugendliche Asylwerberin aus Syrien, Kerstin Leeb: Integrationsfond Österreich

3.10. - Fohnsdorf Publikumsgespräch im Anschluss mit: Monika Fuchs: Verein Hilfsforum Judenburg, Gertraud Reisinger: Amnesty International Ortsgruppe Leoben, Nina Grumeth: Quartier Marvin Oberzeiring, Marjam Goli: Schülerin und Asylwerberin aus Afghanistan, Michaela Karner: Direktorin Bundesschulen Fohnsdorf, Elke Spekner-Florian: Stadtgemeinde Judenburg, Referentin für Bürgerbeteiligung, Städtepartnerschaften, Europa und Integration
Moderation: Barbara Plavcak – Verein Zebra, Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum

5.10. - Leibnitz Publikumsgespräch im Anschluss mit: Helga Sams: Verein Leibnitz KULT, Susi Khalil: Leitung Projekt Flügge, Robert Konrad: Zebra - Interkulturelles Beratungs- und Therapiezentrum, Eva Surma: Sprachtrainerin, Migrationsassistentin und Beraterin bei ISOP, Fagr Alhassan: anerkannter Konventionsflüchtling und seit 12 Jahren in Österreich
Moderation: Michaela Zingerle, Cuemark Films

Der Film erzählt die Geschichte von Ada und Mikhail, einem Geschwisterpaar aus Moldawien, das sich auf eine gefahrenvolle Flüchtlingsodyssee durch Europa Richtung Deutschland begibt.
Die Biographie des Hauptdarstellers Abdulkadir Tuncer weist einige Überschneidungen zu seiner Filmrolle auf: Er kam als Kleinkind mit seiner Familie aus der Türkei nach Österreich und lebt seitdem in Wien, wo er derzeit eine TV-Netzwerktechniker Ausbildung macht, und bis dato in fünf Filmen mitwirkte.
Der Regisseur Markus Mörth arbeitete als Zivildiener bei der Caritas - seine Erfahrungen während dieser Zeit sind in den Film mit eingeflossen.

Warum dieser Film wichtig ist:
»Geschwister« ist jetzt vor allem auch deshalb eminent wichtig, weil er einen Blick auf die schicksalhaften Rahmenbedingungen von Flüchtlingen in Europa ermöglicht. Die beiden Hauptfiguren, die Geschwister Ada und Mikhail kommen aus Moldawien, also einem christlich geprägten Land.
Durch diesen Hintergrund ist es möglich, dass die Flüchtlingsdebatte nicht durch eine aktuell immer undifferenzierter werdende Vermengung mit den Themenfeldern des internationalen Terrorismus und Einflusses des Islams auf die offenen Europäischen Gesellschaften überlagert wird.